BANKOMAT IN ZWISCHENWASSER GEHÖRT AUCH ZUR NAHVERSORGUNG!

   10. Februar 2018

Bereits mehrere Jahre ist es nun schon her, dass die einzige Regionalbank mit dem Slogan „Vor allem – Vorderland“ der Gemeinde Zwischenwasser und deren Bürger den Rücken gekehrt und ihre Filiale vermutlich aus Gründen der Gewinnoptimierung geschlossen hat.

Somit ist es in Zwischenwasser nicht mehr möglich Geld von seinem Konto zu beheben, oder einzuzahlen. Das bedeutet, dass man angewiesen ist seine Geldgeschäfte in den umliegenden Gemeinden zu organisieren.

Das betrifft junge wie alte Personen ohne Fortbewegungsmittel sehr hart um an ihr Erspartes zu kommen. Auch bei diversen Amtsgeschäften, Einkäufen beim Nahversorger, Gasthausbesuchen oder auch Veranstaltungen im Dorf ist man auf Bargeld angewiesen.

Immer wieder spricht die Politik von der Stärkung der Kleingemeinden. Gleichzeitig stirbt die Nahversorgung aber aus. Wir sind der Meinung, dass es unter anderem auch die Pflicht der Gemeindeverantwortlichen ist, sich um einen Bankomat-Standort in Zwischenwasser zu bemühen.

Während Unternehmer mit diversen Aktionen unterstützt werden um diese in unserer Gemeinde zu halten, ist es durchaus gerechtfertigt gegebenenfalls einen leistbaren Beitrag für die finanzielle Nahversorgung der Bürgerinnen und Bürger zu investieren.

Wir als Gemeinde sollten die Banken höflich darauf aufmerksam machen, dass es auch zu den Aufgaben der Banken gehört, eine Grundversorgung für ihre Kunden sicher zu stellen. Ein möglicher Weg wäre, die Vergaben von Finanzierungen oder Haushaltskonten auch davon abhängig zu machen, welche Bank im Dorf einen Bankomaten betreibt.

Was halten Sie davon? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit und schreiben uns. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Ideen zur Umsetzung.

Email: info@freiewaehlerliste.at