Der Spatenstich für die Bauarbeiten zur Sanierung des in die Jahre gekommenen Feuerwehrgerätehauses ist endlich erfolgt.
Somit können die geplanten Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten des Feuerwehrgerätehauses in Muntlix umgesetzt werden.
Das im Jahr 1979 errichtete Feuerwehrhaus entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen und erschwerte die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Männer sehr. Die zum Teil provisorisch eingerichteten Räume für die Reinigung und Wartung der z. B. überlebenswichtigen Atemschutzgeräte waren nicht mehr zu verantworten. Somit wurde eine Sanierung des Gebäudes unumgänglich.
Der fehlende Schlauchturm für die Trocknung der Schläuche entwickelte sich jedoch bei diesem Bauvorhaben als der größte Streitpunkt unter den Gemeindemandataren. Während die Volkspartei diese Arbeiten auslagern wollten, setzten wir uns massiv für die zusätzliche Errichtung einer solchen Schlauchtrockungsanlage ein. Eine Schlauchtrocknung und Reinigung bei anderen Feuerwehren in den umliegenden Gemeinden, wäre mit einem hohen Zeitaufwand der freiwilligen Feuerwehrfrauen und Männern in deren Freizeit verbunden gewesen. Von den Kosten fortlaufenden Kosten ganz zu schweigen. Eine Kooperation hierzu mit umliegenden Feuerwehren ist schlicht und einfach verschlafen worden.
Die fehlerhafte und somit unprofessionelle Bauvergabe der zuständigen Herren des Gemeindeamtes verzögerten den Baubeginn unnötig. Unsere frühzeitigen Hinweise auf das Vergabegesetz wurde von den ÖVP-Mandataren nicht ernst genommen und warf das Projekt wieder um einige Wochen zurück.
Die Freie Wählerliste ist der Meinung, dass ein solcher Turm die Beste Möglichkeit ist die feuchten und gereinigten Schläuche zu trocknen, um deren Benutzungsdauer zu verlängern und die Einsatzbereitschaft sicherzustellen
Nachdem die Umbauarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, ist die Feuerwehr wieder baulich wieder auf dem neuesten Stand. Somit kann für die Bevölkerung von Zwischenwasser wieder eine optimale Hilfe für eventuelle Brand- und Katastrophenfälle gewährleistet werden.